Möchtest du gerne ein Instrument spielen lernen? Zum Beispiel Klavier? Dann ist es natürlich auch sehr wichtig, dass du lernst, wie man die schönen Noten überhaupt liest. So ein Notenblatt sieht richtig schön aus, findest du nicht? Aber hinter den schönen Zeichen in der spannenden Anordnung verbergen sich musikalische Meisterwerke. Und dass du diese lesen kannst, wollen wir mit diesem Beitrag unbedingt bezwecken.
Das sind die Noten, die du brauchst
Wie eine Note überhaupt aussieht, weißt du sicherlich schon längst. Es wird nur eben zur Herausforderung, wenn man diese Noten als Laien auseinanderhalten soll. Die Linien im Notensystem spielen dafür eine sehr wichtige Rolle. Es gibt fünf Notenlinien, mit insgesamt vier Zwischenräumen. Ob die Note direkt auf einer Linie oder in einem Zwischenraum liegt, ist ein feiner aber wichtiger Unterschied. Wo die Note auf den Notenlinien liegt, bestimmt die Höhe des Tons.
Auch der Notenschlüssel und seine Platzierung, der ganz zu Beginn der Notenlinien steht, ist sehr wichtig. Diese bestimmt nämlich, für welche Tonhöhe, die jeweiligen Linien stehen.
Kennst du schon die Namen der Noten sowie die Reihenfolge dieser? Merke dir: C D E F G A H C. Das ist die C-Dur-Tonleiter, die sehr wichtig für dein Lernen ist. Das sind die weißen Tasten auf dem Klavier. Fragst du dich jetzt, wieso es dann mehr als acht Tasten gibt? Diese Tonleiter wiederholt sich immer wieder – zumindest vom Prinzip her. Vom Ton, wie man ihn hört, natürlich nicht unbedingt. Probiere es einmal an einem Klavier aus und schaue, wie du den Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten C hören kannst. Ein klassisches Piano hat übrigens ganze 88 Tasten! In der Regel sollte deine rechte Hand genutzt werden, um die Noten des oberen Systems zu spielen und die linke Hand für das Gegenteil.
Tipps, um dir das Lesen von Noten selbst beizubringen
Jetzt weißt du zumindest schon, wie die einzelnen Noten heißen. Was dir aber noch fehlt, ist eine weitere Erklärung, die dir das Ganze auch praktisch etwas vermitteln kann. Das ist natürlich ein wichtiger Bestandteil des Lernens. Deswegen haben wir ein paar deiner Optionen für dich zusammengefasst. Für viele dieser Lösungen musst du weder etwas zahlen, noch dein Haus verlassen.
- Ganz klassische Lösung: Klavierunterricht
- YouTube Videos
- Absolviere Übungen zum Thema
- Übe an deinem Klavier
- Klassisch mit Buch
Eine ganz klassische und fast schon altmodische Lösung, die aber trotzdem auf der Hand liegt, ist dass du in einer Musikschule oder bei einem freiberuflichen Musiklehrer Stunden nimmst und dir das Spielen des Klaviers und das Lesen der Noten also ganz klassisch von einer Lehrkraft beibringen lässt. Jede Lehrkraft hat andere Methoden zum Beibringen der Noten, auf die du dich einlassen musst. Für diese Option musst du aber Geld bezahlen, aus dem Haus gehen und dir jede Woche zu einer bestimmten Zeit immer wieder Zeit nehmen.
Wenn dir nach einer flexibleren Lösung ist, dann haben wir noch weitere Vorschläge für dich.
Auch die kostenlose YouTube Video Plattform lässt dich nicht im Stich. Hier gibt es zahlreiche Kanäle, die sich darauf spezialisiert haben, dir das Klavier Spielen und vor allem das Lesen von Noten beizubringen. Da bist du weder an Ort noch Zeit gebunden, denn die Videos kannst du dir von nahezu überall anschauen und zwar wirklich, wann immer du eben die Zeit dazu findest.
Auch virtuell kannst du ganz ohne Klavier, Übungen zum Lesen der Klaviernoten machen. Dazu gibt es viele verschiedene Webseiten, die dir diese Möglichkeit geben. So kannst du trainieren, ohne dabei deine Nachbarn zu nerven. Spaß beiseite, so kannst du üben, auch wenn du kein Klavier hast.
Wenn du ein Klavier hast, dann kannst du deine Klaviertasten bekleben, um immer zu wissen, welche Taste, für welche Note steht. Als Übungsblätter nimmst du dir dann ebenfalls beschriftete Klaviernoten. So kannst du Schritt für Schritt lernen, bis du es automatisch irgendwann von ganz alleine kannst.
Es gibt auch viele Bücher zum Thema, die du dir kaufen kannst. So bringst du es dir selbst bei und hast zudem ein praktisches Buch, in dem du immer alles nachschlagen kannst. Lass dich einfach in einer lokalen Buchhandlung in deiner Nähe beraten, denn es gibt sehr viele Bücher zum Thema.
Besonders viel Spaß macht es übrigens, wenn du mit einem Freund oder einer Freundin gemeinsam lernst. Dann könnt ihr euch gegenseitig motivieren. Oder hast du vielleicht bereits jemanden in deinem Bekanntenkreis, der gut Piano spielen kann und es dir vielleicht sogar gerne beibringen würde?